Samstag, 29. September 2007

Mein neuester Schwäibian Song "Mir send elles Gottes Kender" in D-Dur

Mir send elles Gottes Kender

Mir send elles Gottes Kender,

ond Er sehnt sich so noch ohs,

Send mir au elles kloine Sünder,

ziagt Er ohs doch nuf uf sein Schoß,

denn für Di ging Er end tiafschte Tiafa na,

ond voller Liab hing Er für Di………..am Kreuz von Golgatah

Ganz egal welche Farb Du hosch,

Ob Du groß bisch oder kloi,

Ob em Schatta od`r Sonna schtohsch,

für Ihn zählsch Du alloi.

................................................................

Ob du Hausfrau od`r Gschäftsmo bisch,

Oder schtohsch Du au am Band.

Du mit de Finger oder sonschtwia isch,

Er hot Dei Leba en d`r Hand.

................................................................

Isch em Leba Dir au viel Mißglückt,

hosch Du di oft dreckig gmacht,

schreckt Er vor Dir ganz gwieß et zrück,

Er nemmt Di en d`r Arm ond lacht.

..............................................................

Drom trau Di au wenn Du moinsch,

du bisch`s am beschtimmt et Wert.

Für Ihn zählsch Du alloi als Mensch,

Er d`r schrei vo deim Herza heart.

.............................................................

Text & Melodie

Reinhard Thoma Lieder ohne Noten“ 27.09.2007

Sonntag, 23. September 2007

Schwäbischer Mundart Gottesdienst



Heute war ich zu Gast bei Herrn Pfarrer Rudolf Paul und seinem schwäbischen Mundart Gottesdienst mit schwäbischer Taufe.

Bei wirklich wunderschönem Wetter kamen ca. 350 Besucher um unter und um diesen im oberen Bild gezeigten Baum zu sitzen.

Ich durfte hier eines meiner schwäbischen Lieder "No zo Dir" vortragen, und es war wirklich toll :-) man spürte förmlich, daß die gute Botschaft dieses Liedes direkt bei den Zuhörern aller Altersgruppen ankam. Meine Frau sagte, daß viele Menschen so manches "Tränle verdruckt hen" :-)

Ich wurde dann auch direkt an den Büchertisch gerufen, weil Gottesdienstbesucher meine nicht vorhandenen CD`s kaufen wollten :-) Ja, was nicht ist kann ja noch werden :-) Sie ermutigten mich sehr, weitere Lieder auf schwäbisch zu schreiben, "weil sie einem Schwaben einfach ohne im Kopf vorher parken zu müssen, direkt in`s Herz fallen".

Meine liebe Pam, hatte mir auch gestern auf dem Gebetsberg als sie mich für diesen Dienst gesalbt und gesegnet hatten ein wunderschönes Bild, daß ich den Menschen das lebendige Wasser welches aus dem "Altar" fließt bringen werde. ........Mein Eindruck war, daß wirklich viele Menschen durch meinen Beitrag ermutigt wurden. Danke Vater :-)



Bin ganz gespannt, was noch so alles daraus entstehen darf :-)

"Gebetsberg" mit ein paar Mädels aus meinem Hauskreis





Gestern waren ich zusammen mit meiner Frau und Heidi, Pam und Debbie in Altensteig auf dem sogenannten "Gebetsberg" es waren wunderschöne Räumlichkeiten mit kleinen "Zellen" dabei für das persönliche Gebet.


Wir sind in der Erwartung dort hin gegangen, daß Gott uns auf unserem persönlichen sowie gemeinsamen Weg eine neue Orientierung gibt. Es ist von Zeit zu Zeit wichtig, sich ganz bewußt auf den Weg zu machen, und Gottes Nähe zu suchen abseits unseres normalen Alltages. Und es wurde reich belohnt, wir sind sehr gestärkt, und mit vielen neuen Eindrücken und Impulsen für unseren persönlichen sowie für die Arbeit unseres Hauskreises, an diesem Tag beschenkt worden.


Gott hat ganz konkret und persönlich im Gebet zu uns gesprochen, und wir sind ganz gespannt, was für Auswirkungen dies alles haben wird. Echt Spannend :-)

Hier ein paar Eindrücke aus diesem wirklich schönen Tag:


Morgens um 8,30 Uhr noch alle relativ
verschlafen :-)
Ein wunderschöner heller Raum ...........................hier die "Zellen" :-)
Liegen zu Jesu Füßen :-) herrlich :-)
Und hier ist ja wohl klar, wer das "Regiment"
angibt :-) smile
Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal auf "Standortbestimmung" auf dem Gebetsberg :-) Ist übrigens jedem Hauskreis sehr zu empfehlen :-)

Montag, 17. September 2007

Eine kleine schwäbische Schmunzelgeschichte mit Tiefgang "fast aus dem Leben" gegriffen. Schmunzeln erlaubt :-)

D` schwäbische Hausfrau

…..oder D´r Piätischt J

Schaffa, schaffa Rädle dreha,

ond et noch de Mädle seha,

laufa, schnaufa ond ganz betreta,

goht`s dann au a mol zom beta.

----------------------------------

Beta, beta bloß ganz schnell,

weil e au no wäscha soll.

Putza, backa ond dia Kender,

fordret oin jo au et mender.

----------------------------------

Ond am Sonndich`s `s isch mr zviel,

E au no en dui Kerch nei will.

Weil do `d Leut send ond dr Pfarrer au,

sott mr sich halt seha lau.

----------------------------------

Kaum hot mr s´erschte Liad no gsonga,

kommt au schau d`r Pfarrer gschpronga.

On er sait ganz Salbungsvoll,

wia m`r sich verhalta soll.

---------------------------------------

Kaum schtoht er no uff d`r Kanzel,

schloft `r scho mei Mo d`r Hansel.

Sei Kopf der goht am hin ond her,

„wenn i no schao wiader dussa wär“

------------------------------------------

Endlich kommt d`r Kirchachor,

ond mei Hansel schnarcht na scho was vor.

Jetzt wenn se sengat ond kommat et nuff,

no wacht `r au schao glei dro uff.

------------------------------------------

S´Liad war schee ond au wenig kromm,

doch ijeazt kommt des worom e komm.

D`r Pfarrer seine händ erhoba hot,

ond gibt mir d`r Sega vo meim liaba Gott.

-------------------------------------------------

Dean ko e braucha füar dia Woch,

beim butza, backa ond au wenn e koch.

Was d`r Pfarrer so sait verschtand e et emmer,

doch ohne Sega schaff i des nia on nemmer.

------------------------------------------------------------

„ Drom lassat`s euch saga, ganz gleich wer de bisch.

Dia Krone der Schöpfung isch ond bleibt d`r PIÄTISCHT“ J

Text

Reinhard Thoma „Lieder ohne Noten“ 30.08.2007

Offene Wege

Offene Wege

…..im Country Stile J G-Dur

Offene Wege, die Freiheit fest im Blick,

dass Gott es gebe, Er lenkt all mein Geschick.

Das Land ist weit, bis an den Horizont,

[[: Bin ich bereit? Ob die Mühe sich wohl lohnt?:]]

....................................................................................

Mit der Sonne im Gesicht,

im Rücken den Wind,

entgegen dem Licht,

dessen Kinder wir sind.

Gott hält Segen bereit,

voll Liebe und Kraft,

der zu seiner Zeit………mit mir alles schafft!

................................................................................

Bin oft gefangen in meiner so kleinen Welt,

oft denk ich mit bangen, ob ER wohl sein Versprechen hält?

So grenz ich mich ein und Gott halt ich raus,

[[: Gern Frei will ich sein, doch nur ER führt hinaus:]]

...........................................................................................

Drum hilf mir mein Vater, nimm`s Du in die Hand,

weil dann alles gut wird, so wie Du`s geplant.

Führ Du mich hinein, in dass verheißne Land,

[[: ganz Dein will ich sein, mit Herz, Seele und Verstand.:]]

Text & Melodie

Reinhard Thoma „Lieder ohne Noten“ 30.08.2007

Samstag, 15. September 2007

Ein Lied für ALLE, welche nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Halt Dich an Jesus, lauf zu Ihm, und Deine Seele wird nicht erfrieren :-)

Wenn die Seele erfriert

Wenn das Leben dich schlägt,

und einfach nichts funktioniert.

Wenn keine Hoffnung Dich trägt,

und Deine Seele erfriert.

Schau auf Jesus der Dich wirklich liebt,

und ohne zu zögern an`s Kreuz für Dich ging.

Dir in diesem Augenblick alle Schulden vergibt,

und voll Liebe und Schmerzen am Kreuz für Dich hing.

Wenn die Liebe nur Schein,

sie Dich mit Macht nur regiert.

Du fühlst, so kann es nicht sein,

und Deine Seele erfriert.

Wenn Dein Nächster Dich drückt,

und nach Erfolg er nur giert.

Wenn ihm scheinbar alles glückt,

und Deine Seele erfriert.

Wenn Dein Herz müd und leer,

und alle Kraft es verliert.

Du spürst „nun kann ich nicht mehr“,

und Deine Seele erfriert.

Sehnst Dich nach Wärme und Licht,

die alles Böse übersteht.

Dann erhebe Dein Gesicht,

zu dem der über allem steht.

Bevor Deine Seele bald erfriert,

zu einem Herzen wie aus Stein.

Sieh auf den, der die Welt regiert,

und zu Dir sagt: “Komm, Du bist mein.“

Text & Melodie

Reinhard Thoma Lieder ohne Noten“ 06.09.2007

Ein wunderschönes Lied, über Gottes Vaterschaft in meinem und DEINEM Leben :-)

ABBA…..mein Vater

C-Dur

Abba,

warum kann ich nicht versteh`n,

Abba,

dich wie ein „Papa“ anzuseh`n.

Der mit liebevollem Blick,

sich ständig um mich sorgt.

Der voll Umsicht mein Geschick,

in Händen hält……….und sich nicht schont.

Du bist viel mehr als ein Vater,

denn Du enttäuschst mich nie,

rufst mich zu Dir als mein Abba,

und die Engel beugen die Knie.

[[: Abba mein Abba,

weil als Dein Kind ich vor Dir steh:]]

Abba,

wie kann ich vor Dir besteh`n.

Abba,

wie mich als Kind von Dir versteh`n.

Du krönst mich mit Gerechtigkeit,

wäschst mich reiner noch als Schnee,

Du nimmst Dir jede Menge Zeit,

wenn ich komme…….um vor Dir zu stehn.

Text & Melodie

Reinhard Thoma Lieder ohne Noten“ 11.09.2007

Grill Abend mit "alten Freunden"

Hier ein paar Impressionen von unserem gestrigen Grillabend mit "alten Posaunenchor Freunden" mit Rollbraten und Hähnchen "am Spieß" und "lecker Bierchen" :-)













Es war ein schöner Abend ohne die alten Vorbehalte, und ich spüre, daß Wunden verheilen, und wir voneinander in Liebe lernen dürfen. Wie Paulus schon gesagt hatte, frei zitiert :" Die Liebe erträgt und verbindet wieder alles" ;-)

Montag, 10. September 2007

Mein nächster öffentlicher Auftritt :-)Herr Pfarrer Paul hat mich eingeladen, eines meiner selbstgeschriebenen schwäbischen Lieder vorzutragen.

Schwäbischa Kirch

Gottesdienst in schwäbischer Mundart

In der Kirche im Hofgut Mauren "Zur Lieben Frau und Pelagius“ zwischen Ehningen und Holzgerlingen im schönen Würmtal finden seit 1996 im Sommerhalbjahr von April bis September regelmäßig jeweils am 4. Sonntag jeden Monats um 10.30 Uhr Gottesdienste in schwäbischer Mundart mit dem schwäbischen Bibelübersetzer und Mundartprediger Pfr. i. R. Rudolf Paul statt.

Hier ist der einzige Ort im ganzen Ländle, wo diese Gottesdienste regelmäßig gefeiert werden. Erleben Sie selbst die besondere Atmosphäre dieser gottesdienstlichen Feiern.

Datum:

23.09.07 10:30 Uhr



Ort:

Hofgut Mauren
Zwischen Ehningen und Holzgerlingen


Homepage:

http://www.schwaebischa-kirch.de


Kontakt:

Rudolf Paul, Pfr. i. R.
07457-3426
paul@dont-want-spam.schwaebischa-kirch.de

No zo Dir........Schwäibian Lobpreis :-)

No zo Dir

G-Dur

Du führ`sch me naus ens weide Land

Ond hosch mit mir was vor,

dabei nemmsch Du me an dr Hand,

brengsch mi an`d Grenza no.

...........................................................................................................

Refr.: I will no zu Dir, ganz no zu Dir, so no´ch wia`r i

no ko, I will Hoim zo Dir, ganz Hoim zo Dir, zo Dir uff dein Schauss.

Denn Du guggsch me o dass i leba ko ond wärmsch

mir mei G`sicht.

Denn Du guggsch me o dass i leba ko on saisch Du

läsch me et, Du läsch me gwieß nemme laus.

......................................................

Mol störrisch ond mol oifach gern

gang i no mit Dir mit.

So schprengsch mit mir übr`d Maura nomm,

kaum halt e mit Dir Schritt.

Refr.: I will……………

Voll liab wardsch Du no bis è komm,

ond lupfsch me übern Zau.

Du willsch bloß dass i Dei Hod nemm

ond nemme vo D`r lau.

Refr.: I will………………………

So druck i oifach an de no,

halt mi ganz pääp bei Dir.

Weil i Dir voll vertraua ko,

lass i elles hender mir.

Refr.: I will…………

Text & Melodie

Reinhard Thoma "Lieder ohne Noten" 02.08.2007

Ich leg Dir meine Liebe hin

Ich leg Dir meine Liebe hin.... G-Dur

Ich leg Dir meine Liebe hin,

dass Du sie vermehrst.

Du allein gibst Ihr die Kraft, den Sinn,

für alle die Du begehrst.

Deine Sonne sie scheint

auf mein Gesicht,

weil sie meinen Bruder meint

will ich sein Dein Licht.

Als Spiegel Deiner Liebe strahle ich……..

meinen Nächsten an.

Ich leg sie Dir vor deinen Thron,

als Opfer Dir mein Herz.

Du gibst sie uns durch Deinen Sohn,

der trug allen Schmerz.

Text und Melodie

Reinhard Thoma 27.08.2007 "Lieder ohne Noten"

Sonntag, 9. September 2007

An deinem Herz

An deinem Herz

-Segenslied- G - Dur

Keinen Morgen ohne Deinen Segen,

kein Abend ohne Deine Hand.

Jeden Tag will ich so leben,

Treu halt ich fest an unserm Bund.

So lass nun fließen Deine Liebe,

schenk mir mein Glas auch jetzt voll ein.

Dass an Dir mir alles liege,

denn Du sollst mir die Fülle sein.

Erhebe deine Hand zum Segen,

sprich Worte süß wie Honig rein und klar.

In deine Hand will ich mich legen,

auf Dich vertrau ich ganz und gar.

Ich in Dir und Du in mir,

Immer näher an dein Herz,

Bis ich einst gehe durch die Tür,

wo vergangen aller Schmerz.

Ich in dir und Du in mir,

in Deinen Armen halt mich fest,

hör ich am Herzschlag nun von Dir,

dass Du nimmer von mir lässt.

Text und Melodie

Reinhard Thoma Lieder ohne Noten“ 29.08.2007